Preisstabilität bis in den Sommer hinein
Lange haben die Waldbesitzer auf dieses Signal gewartet. Was sich im Herbst abgezeichnet hat, ist nun umgesetzt. Die bisherigen Herbstpreise beim Nadelholz werden von den meisten Verarbeitern weitergezogen und sind bis zu den Sommerferien hin gesichert. Die Kommunikation der Holzindustrie über die zugesicherte Preisstabilität ist für viele Waldbesitzer wichtig und sollte jetzt auch die letzten Skeptiker beruhigen. Genauso positiv zu bewerten, wie der zugesicherte Preis, ist auch die aktuelle Marktlage. Viele Sägewerke melden eine sehr gute Auftragslage bis in den Herbst hinein.

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Knappes Frischholzangebot

Trotz deutlich gestiegenen Rundholzpreisen ist das aktuelle Frischholzangebot immer noch knapp. Gründe dafür gibt es gleich mehrere. Das grösstenteils ausgebliebene Käferholz hat die Frischholznachfrage in der Ostschweiz deutlich ansteigen lassen. Die neuen Rundholzpreise der verschiedenen Abnehmer wurden im September kommuniziert und positiv von den Waldbesitzern angenommen. Trotzdem bleibt eine gewisse Verunsicherung bestehen. Es gibt immer wieder Meldungen über sinkende Schnittholzpreise und der Notwendigkeit, die Rundholzpreise auch wieder anpassen zu müssen. 

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Sägewerke produzieren auf hohem Niveau

Die Schweizer Sägewerke produzieren auf hohem Niveau. Der Absatz von Schnittholz ist weiterhin ungebrochen. Täglich kommen neue Bestellanfragen von Kunden, welche aus Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt werden können. Die Rundholzversorgung war bis nach den Sommerferien mehr als gut. Das fehlende Käferholz hat nun erste Auswirkungen auf die Rundholzbeschaffung. Die Preise für Käferholz, aber auch Frischholz sind stark gestiegen. Anfangs September haben die meisten Sägewerke ihre neuen Rundholzpreise bis Ende Jahr veröffentlicht.


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Rundholzpreise bewegen sich nach oben
Im Mai haben die ersten Sägewerke ihre Rundholzpreise leicht angehoben. Dort wo anfragen für Frisch- oder Käferholz eingingen, konnten auch höhere Preise abgemacht werden. Für einen grossen Teil der Lieferungen war es möglich laufend die Preise etwas zu erhöhen. Seit anfangs Juni gibt es attraktive Rundholzpreise für Lieferungen nach Österreich und Deutschland. Dort sind die Preise aufgrund des Holzmangels stark gestiegen. Die Exportlieferungen werden hauptsächlich per Bahn abgewickelt. Per Ende Juni oder anfangs Juli haben die grösseren Schweizer Sägewerke ihre Preise auch auf dieses Niveau angehoben.

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Frustration macht sich breit
Die Ausgangslage in der Ostschweiz ist für die Waldbesitzer angespannt. Es gibt immer noch Schadholz in den Wäldern. Deren Qualität hat seit der Aufarbeitung im Frühjahr / Sommer 2020 stark gelitten. Nicht selten kann dieses Holz nur noch als Industrie- oder Energieholz verkauft werden. Der Frust der Waldbesitzer sitzt tief. Qualitativ gutes Käferholz ist überall Mangelware. Frischholz wird nur wenig geerntet. Die Schadholzmengen aus den Schneebruchschäden von Ende Februar 2021 müssen aufgrund der Dimension und Holzart mehrheitlich auf die Industrieholzpolter gelegt werden. Zudem ist die Aufarbeitung der Streuschäden sehr aufwendig und kostspielig.

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