Sägewerke produzieren auf hohem Niveau

Die Schweizer Sägewerke produzieren auf hohem Niveau. Der Absatz von Schnittholz ist weiterhin ungebrochen. Täglich kommen neue Bestellanfragen von Kunden, welche aus Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt werden können. Die Rundholzversorgung war bis nach den Sommerferien mehr als gut. Das fehlende Käferholz hat nun erste Auswirkungen auf die Rundholzbeschaffung. Die Preise für Käferholz, aber auch Frischholz sind stark gestiegen. Anfangs September haben die meisten Sägewerke ihre neuen Rundholzpreise bis Ende Jahr veröffentlicht.


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Rundholzpreise bewegen sich nach oben
Im Mai haben die ersten Sägewerke ihre Rundholzpreise leicht angehoben. Dort wo anfragen für Frisch- oder Käferholz eingingen, konnten auch höhere Preise abgemacht werden. Für einen grossen Teil der Lieferungen war es möglich laufend die Preise etwas zu erhöhen. Seit anfangs Juni gibt es attraktive Rundholzpreise für Lieferungen nach Österreich und Deutschland. Dort sind die Preise aufgrund des Holzmangels stark gestiegen. Die Exportlieferungen werden hauptsächlich per Bahn abgewickelt. Per Ende Juni oder anfangs Juli haben die grösseren Schweizer Sägewerke ihre Preise auch auf dieses Niveau angehoben.

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Frustration macht sich breit
Die Ausgangslage in der Ostschweiz ist für die Waldbesitzer angespannt. Es gibt immer noch Schadholz in den Wäldern. Deren Qualität hat seit der Aufarbeitung im Frühjahr / Sommer 2020 stark gelitten. Nicht selten kann dieses Holz nur noch als Industrie- oder Energieholz verkauft werden. Der Frust der Waldbesitzer sitzt tief. Qualitativ gutes Käferholz ist überall Mangelware. Frischholz wird nur wenig geerntet. Die Schadholzmengen aus den Schneebruchschäden von Ende Februar 2021 müssen aufgrund der Dimension und Holzart mehrheitlich auf die Industrieholzpolter gelegt werden. Zudem ist die Aufarbeitung der Streuschäden sehr aufwendig und kostspielig.

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Wertholzplatz Neuwilwen

Grosse Schneemengen behindern Holzabfuhr
Die massiven Schneefälle der letzten Wochen haben in der Ostschweiz die Holzabfuhr beinahe zum Erliegen gebracht. Je nach Region liegen zwischen 50 bis 80 cm Schnee. In den Berggebieten aber auch auf tiefer gelegenen Waldstrassen können die Lastwagen nur noch mit Ketten fahren. Ab einer Meereshöhe von über 800 Meter, dürfte sich die Abfuhr des Holzes um einige Wochen verzögern. Seit Jahren gab es nicht mehr so viel Schnee. Dort wo man für den Vortransport des Holzes auf gefrorene Böden oder viel Schnee angewiesen ist, wären jetzt optimale Bedingungen für die Holzernte. Viele Waldbesitzer warten nun gespannt auf positive Signale, seitens der Holzindustrie.

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